Mit der Hairpin-Technologie auf der Überholspur

Die Elektromobilität zählt mittlerweile mit zu den wichtigsten Standbeinen des bayerischen Maschinenbauers GROB.

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Hairpin Strator. Bild: Grob

Die Statorfertigung mit der Hairpin-Technologie ist “State-of-the-Art“ für Traktionsmotoren und basiert bei GROB auf einem innovativen und flexiblen Biegekonzept. Mit einer einzigen Biegemaschine können alle benötigten Pin-Varinaten für einen kompletten Hairpin-Stator hergestellt werden, wodurch eine bemerkenswerte Effizienz erreicht wird. Insgesamt bietet die Statorfertigung mit der Hairpin-Technologie eine optimale Lösung für die komplexen Anforderungen in der Elektromotorenfertigung und verspricht hohe Qualität und Effizienz in der Produktion.

Bild: Grob

Seit dem Einstieg in die Elektromobilität im Jahr 2016 hat GROB sein Produktportfolio und Know-how in diesem Bereich sukzessive ausgebaut. Da auch die Zerspanungssysteme von GROB zu großen Teilen Werkstücke für die E-Mobilität produzieren, entfallen mittlerweile knapp 60% der Unternehmensleistung auf diesen Geschäftsbereich. Das Unternehmen bietet verschiedenste Technologien im Bereich der Elektromobilität an.

So sind es im Bereich der Statorfertigung die Continuous HairpinTechnologie, die Hairpin-Technologie und die Einzugstechnologie. Im Rotorbereich bietet GROB ebenfalls verschiedene Technologien an, darunter das Nadelwickeln und die Permanentmagnettechnologie. Mit seinen weltweiten Produktionswerken und technischen Anwendungszentren für die Elektromobilität bietet das Unternehmen seinen Kunden bereits während der Angebotsphase eine umfassende Betreuung an. „Wir legen großen Wert darauf, unsere Kunden bereits während der Angebotsphase umfassend zu betreuen. Unsere Kunden sollen sich gut aufgehoben und technologisch bestens beraten fühlen. Dafür stehen wir am Markt, Produkte Made in Germany und das beginnt bereits beim ersten Kundenkontakt“, betont Johannes Jung, Abteilungsleiter Key Account Management E-Mobility bei GROB.

Hairpin Biegen. Bild: Grob

3D-LED Wall ermöglicht Besuchern tiefe Einblicke

Im Rahmen der Hausmesse haben die Besucher erstmals die Möglichkeit, mit einer 3DLED Wall verschiedene E-Mobilitätsanlagen und Projekte von GROB virtuell zu erleben. „Uns ist es wichtig, unsere Technologien den Besuchern und Interessenten näher zu bringen. Was eignet sich da besser, als unsere Projekte durch eine 3D-LED Wand virtuell erlebbar zu machen“, so Johannes Jung. Neben der 3D-LED Wall stehen den Besuchern natürlich auch die Key Account Manager aus dem Bereich Elektromobilität für Fragen und Anliegen zur Verfügung.

Batterietechnologie weiter auf dem Vormarsch

Hairpin Strator. Bild: Grob

Neben den Anlagen für die Stator- und Rotorfertigung liegt ein großer Entwicklungsschwerpunkt von GROB nach wie vor im Bereich der Batterietechnologie. Bereits seit mehreren Jahren entwickelt und vertreibt GROB erfolgreich Anlagen zur Herstellung von Batteriezellen, -modulen und -packs. Ganz neu im Portfolio von GROB ist nun die Cell-To-Pack-Montage.

Bei dieser Technologie wird sozusagen der Zwischenschritt von der Zelle zum Batteriepack übersprungen. Das heißt, die Batteriezellen werden direkt in das Batteriepack integriert. Damit unterstreicht der bayerische Maschinenbauer einmal mehr seine Vorreiterrolle im Bereich der Elektromobilität.

Besucher, die nach der Hausmesse noch nicht genug von GROB in Sachen Elektromobilität haben, können sich bereits auf weitere Messehighlights freuen. So ist der Maschinenbauer im Mai auf der CWIEME in Berlin und direkt im Anschluss Mitte Juni auf der Battery Show in Stuttgart vertreten.

Kontakt:

www.grob.de