
Auf der automatica in München erlebten die Besucherinnen und Besucher, wie sich Handhabungsprozesse sicher und wirtschaftlich gestalten lassen. Dazu präsentierte IEF-Werner Komponenten und Systeme, die sich bei Anwendenden erfolgreich bewährt haben – unter anderem ein Portalsystem mit Zahnriemenachse. Zahlreiche Interessierte fanden sich auf dem Stand des Automatisierungsspezialisten ein.

„Die automatica in München war für uns ein voller Erfolg – wir hatten nicht nur deutlich mehr Besucher am Stand als erwartet, sondern auch viele hochwertige Gespräche mit Entscheidern“, sagt Ulrich Moser, Leitung Marketing & Vertriebscontrolling bei IEF Werner. IEF-Werner zeigte sein Portalsystem mit der Zahnriemenachse Modul 115/25. Damit lassen sich Trays oder auch Kleinladungsträger mit einem Gewicht von bis zu 40 Kilogramm sicher handhaben. Selbst bei hohen Belastungen und großen Hüben sind keine zusätzlichen Stützkonstruktionen erforderlich. „Unternehmen reduzieren mit dieser Anlage nicht nur ihre Kosten – im Vergleich zu alternativen Lösungen profitieren sie auch von einem deutlich schnelleren Aufbau des Systems“, erläutert Moser.

Auf großes Interesse stieß auch die seit Jahren bei zahlreichen Unternehmen eingesetzte, flexibel aufgebaute Servopressen-Serie aiPRESS. Sie ist in vier Größen erhältlich und lässt sich sowohl in automatisierte Fertigungslinien als auch in Handarbeitsplätze einfügen. So kann das Fachpersonal an der Maschine Werkstücke mit einer Präzision von wenigen Mikrometern fügen oder verpressen. Mittels Kraft-Weg-Überwachung ist eine ständige Qualitätskontrolle in der aiPRESS bereits integriert. Baugruppen lassen sich somit nicht nur in Gut- und Schlechtteile, sondern sogar in verschiedene Qualitätsstufen einteilen. Zur Anbindung an die kundenseitige Systemlandschaft verfügt die Baureihe über mehrere standardisierte Software- und E/A-Schnittstellen. Die Presse kann mittels verschiedener Sonderfunktionen weiter adaptiert werden.
Wie sich Kleinstbauteile etwa in der Uhrenindustrie, Medizin- und Pharmabranche, Mikrosystem- oder Feinwerktechnik automatisiert, schnell und präzise bewegen lassen, zeigte IEF-Werner mit der miniSPIN-Baureihe.

Unternehmen erhalten so ein kompaktes und hochdynamisches Handling für Komponenten mit einem Gewicht von bis zu 100 Gramm und einer Gesamtzykluszeit von etwa einer halben Sekunde. Je nach Anwendung lässt sich die Baureihe als Einzellösung oder auch kombiniert mit Lineareinheiten einsetzen.
Zudem zeigte IEF-Werner sein umfangreiches Sortiment an Komponenten für die Handhabungstechnik, die sich an individuelle Applikationen anpassen lassen.

Dazu gehören unter anderem die manuelle Verstelleinheit domiLINE sowie Drehtische, Spindel- und Auslegerachsen, Direkt- und Zahnriemenantriebe unterschiedlicher Größen.
Digital per Video konnte das Publikum auch den Palettierroboter roboSTACK Flex sehen. Das Palettiersystem basiert auf dem modularen und kompakten Palettierer varioSTACK.

Statt standardmäßigem Linearhandling wie im varioSTACK wurde der roboSTACK speziell für die Integration eines Roboters entwickelt und das Gestell des Palettierers entsprechend verstärkt. In der Ausbaustufe Flex stattet IEF-Werner die Anlage unter anderem mit variablen Zuführbändern und elektrisch steuerbaren Hubgabeln aus – und verzichtet komplett auf Druckluft. So kann das System flexibel und zu 100 Prozent elektrisch unterschiedliche Traygrößen verarbeiten.
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