Mit neuen 3D-Drucktechnologien zur Messe

Stratasys wird auf der Rapid.Tech 2022 viele Lösungen für die additive Fertigung vorstellen. Die gezeigten 3D-Drucktechnologien kommen beim gesamten Produktentwicklungsprozess zum Einsatz - Vom Design bis zur Serienfertigung.

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Der 3D-Drucker Origin One produziert Teile aus einer breiten Palette von Hochleistungsmaterialien in kürzester Zeit mit hoher Genauigkeit und Reproduzierbarkeit. (Bildnachweis: Stratasys)

Stratasys wird auf der diesjährigen Rapid.Tech (17.-19. Mai, Messe Erfurt) eine breite Palette von Lösungen für die additive Fertigung vorstellen. Anhand eines sich ständig erweiternden Technologieportfolios wird das Unternehmen die Vielseitigkeit seiner Lösungen für den gesamten Produktentwicklungsprozess zeigen – vom Design bis zur Serienfertigung. Eine Reihe von Stratasys-Kunden werden im Konferenzprogramm der Messe die Fähigkeit von Stratasys veranschaulichen, den wachsenden Anforderungen verschiedener Branchen und Anwendungen innovativ gerecht zu werden.

3D-Drucklösungen auf der Messe

Während der gesamten Messe haben die Besucher des Stratasys-Standes die Möglichkeit, sich darüber zu informieren, wie die additive Fertigung optimiert werden kann, um entweder langlebige Endbauteile in Serie, ultra-realistische Funktionsprototypen oder komplexe Werkzeuge herzustellen.

Neben den bestehenden Lösungen wird auf dem Stratasys-Stand eine Auswahl von Teilen aus brandneuen Druckern und Materialien zu sehen sein.

Die J55TM Prime bietet zusätzlich zur Vollfarbe taktile, textliche und sensorische Funktionen. (Bildnachweis: Stratasys)

Zu den ausgestellten 3D-Drucklösungen gehören:

  • Origin One von Stratasys, entwickelt für Endanwendungen in der Fertigung, kann Teile in einer breiten Palette zertifizierter Materialien von Drittanbietern mit hoher Genauigkeit, Detailtreue, Oberflächengüte und Reproduzierbarkeit in Serie produzieren.
  • Der 3D-Drucker J55TM Prime von Stratasys wurde eingeführt, um Designern und Ingenieuren zu helfen, schnell und effizient ultra-realistische Modelle und Prototypen in einer bürofreundlichen Umgebung zu fertigen. Die J55 Prime bietet neben der Vollfarbe auch taktile, textuelle sowie sensorische Funktionen und ermöglicht es Designern, Teile aus fünf Druckmaterialien in einem einzigen Druckvorgang herzustellen.
  • Der MakerBot METHOD X 3D-Drucker – powered by Stratasys, ist für Endbauteile und Fertigungswerkzeuge konzipiert. Laut Hersteller bietet er die Maßhaltigkeit, Präzision und Zuverlässigkeit, die bisher nur mit herkömmlichen industriellen High-End-3D-Druckern erreicht werden konnte, und das zu einem Bruchteil der Kosten.

Hochkarätige Kundenpräsentationen von Stratasys

Das offizielle Konferenzprogramm der Veranstaltung bietet den Besuchern die Möglichkeit, direkt von Stratasys-Kunden zu erfahren, wie diese die Technologien des Unternehmens bereits erfolgreich in ihren Firmen einsetzen.

Der Stratasys-Kunde nFrontier wird eine Keynote mit dem Titel „Die Emergenten 8 Technologien – Wie Technologiekonvergenz Innovationen vorantreibt.” präsentieren (09:30-10:00, Mittwoch, 18. Mai). Daniel Büning, CEO und Mitbegründer der Firma, wird sich mit den neuen Technologien beschäftigen, die unsere Zukunft prägen werden, und mit der Frage, wie die Verflechtung verschiedener Technologien das bisher Unmögliche möglich macht.

Die Teilnehmer werden zudem Gelegenheit haben, an einer Präsentation von Jochen Loock, Business Development Manager beim globalen Logistikanbieter DB-Schenker, teilzunehmen. Die Präsentation mit dem Titel „Potential für die Supply Chain: Bedarfsorientierte Beschaffung mit additiver Fertigung” (10:00-10:30, Mittwoch, 18. Mai) wird einen tiefen Einblick in die Rolle der additiven Fertigung als Teil des Beschaffungsprozesses geben. Dazu gehört auch die Frage, wie On-Demand-Produktion das wirtschaftliche und ökologische Potenzial im Kreislauf der Lieferkette maximieren kann.

Zusätzlich wird ein Vortrag von Stephan Keil, Geschäftsführer der The Aviation AM Centre GmbH, mit dem Titel „Zertifizierte AM-Bauteile für die Luftfahrt” (09:30-10:00, Donnerstag, 19. Mai) die Vorteile der additiven Fertigung in der Luftfahrtindustrie beleuchten. Dazu gehören Beispiele aus erster Hand, die zeigen, wie Anwender die Vorteile von AM durch die Entwicklung eines zertifizierten Produktionssystems nutzen können.

„Die Rückkehr zur Rapid.Tech nach zwei Jahren fühlt sich an, als hätten wir einen bedeutsamen Meilenstein bei unserer Rückkehr zur Normalität erreicht. Während sich viele diese Auszeit genommen haben, um nachzudenken, hat Stratasys die Möglichkeiten des 3D-Drucks weiter vorangetrieben“, sagt Andy Langfeld, President EMEA, Stratasys.

„Wir haben eine neue Technologie für die additive Fertigung in der Serienproduktion eingeführt und erfolgreich die Flexibilität demonstriert, die der 3D-Druck für die gesamte Wertschöpfungskette in der Fertigung bietet. Gleichzeitig schaffen wir mit unseren fortschrittlichsten PolyJet-Lösungen für Vollfarb- und Multimaterial immer mehr Möglichkeiten für Designer. Wir freuen uns darauf, unser breites Angebotsspektrum auf der Messe zu präsentieren.“

Stratasys auf der Rapid.Tech 2022 an Stand 2-513.

Kontakt:

www.stratasys.com